Vier gewinnt: Hopfen, Malz, Hefe und Wasser beleben deutsche Bierkultur/ Reinheitsgebot kein Auslaufmodell!
Datum: Samstag, dem 24. Dezember 2011
Thema: Bier Infos


OpenPr.de: Was passiert, wenn man fast 500 Jahre nach ein und demselben Prinzip arbeitet? Man gilt entweder als ziemlich von gestern oder wird unglaublich gut, weil man sein Handwerk über die Jahrhunderte ständig verfeinern konnte.

Letzteres trifft mit Sicherheit auf die deutschen Braumeister zu. Sie brauen noch heute nach einem Regelwerk, das ursprünglich 1516 als Bayerisches Reinheitsgebot von Herzog Wilhelm IV. erlassen und bis heute nur wenig verändert wurde. Nur Gerste, Hopfen und Wasser durften in den Sudkessel.

Später wurde aus Gerste Gerstenmalz und die Hefe kam hinzu, als man ihre wichtige Funktion beim Gärprozess erkannt hatte. Der Herzog wollte seinerzeit den unsäglichen Panschereien vorbeugen, mit denen Kräuter wie Wachholder, Wermut, Kümmel oder Anis aber auch Fichtenspäne, Kiefernwurzeln oder Ochsengalle ins Bier gelangten – sei es zur Geschmacksverbesserung oder um „Pannen“ beim Brauen zu vertuschen. Manche der Zutaten waren sogar giftig.

OpenPr.de: Was passiert, wenn man fast 500 Jahre nach ein und demselben Prinzip arbeitet? Man gilt entweder als ziemlich von gestern oder wird unglaublich gut, weil man sein Handwerk über die Jahrhunderte ständig verfeinern konnte.

Letzteres trifft mit Sicherheit auf die deutschen Braumeister zu. Sie brauen noch heute nach einem Regelwerk, das ursprünglich 1516 als Bayerisches Reinheitsgebot von Herzog Wilhelm IV. erlassen und bis heute nur wenig verändert wurde. Nur Gerste, Hopfen und Wasser durften in den Sudkessel.

Später wurde aus Gerste Gerstenmalz und die Hefe kam hinzu, als man ihre wichtige Funktion beim Gärprozess erkannt hatte. Der Herzog wollte seinerzeit den unsäglichen Panschereien vorbeugen, mit denen Kräuter wie Wachholder, Wermut, Kümmel oder Anis aber auch Fichtenspäne, Kiefernwurzeln oder Ochsengalle ins Bier gelangten – sei es zur Geschmacksverbesserung oder um „Pannen“ beim Brauen zu vertuschen. Manche der Zutaten waren sogar giftig.





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